Buchzusammenfassung “Reicher als die Geissens” Teil 2

Artikelbewertung Reicher als die Geissens Teil 2

Für Einsteiger70%
70%
Praxisorientiert20%
20%
Mehrwert60%
60%

Einleitung

Im 1. Teil der Buchzusammenfassung ging es vorrangig darum, welche interne Veränderungen du durchmachen und welche Gesetzmäßigkeiten du kennen musst, um erfolgreich zu werden.

In diesem 2. Teil der Buchzusammenfassung „Reicher als die Geissens“erfährst du, welche Werkzeuge & Praktiken du benötigst, um in den verschiedenen Lebensbereichen erfolgreich zu werden.

 

2. Teil – Werkzeuge

Baue und benutze deine eigene Werkzeugkiste für die verschiedenen Lebensbereiche. Werkzeuge helfen dir Probleme in bestimmten Bereichen zu lösen. Beispielwerkzeuge:

  1. Wie du etwas gegen deine schlechte Stimmung tun kannst.
  2. Wie du eine tolle & erfüllte Beziehung führst.
  3. Wie du dich in der Gesellschaft verhältst.
  4. Wie du einen Job findest.
  5. Etc.

1. Planung

  • Setze dir Ziele nach dem Goal-Purpose-Target Schema. Goal ist das grobe, übergeordnete Endziel. Purposes sind einerseits Gründe, warum du dieses Ziel erreichen willst, aber auch genauer definierte Meilensteine. Targets sind dann nochmals konkrete, operative Handlungen, die du machen musst, um die Meilensteine zu erreichen.
  • Strategische Planung (übergeordnete Planung, wie man ein Ziel ressourcenschonend und unter Berücksichtigung der Umwelt erreicht) ist ein geniales Konzept, das meist unterschätzt und nicht gemacht wird.

2. Arbeitstechniken/ Umsetzung

  • Lerne erfolgreich zu priorisieren, denn Arbeit dehnt sich in dem Maße aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht. Erledige Aufgaben zuerst, die Engpässe sind und deren Erledigung dich entweder näher in Richtung Ziel (goal) bringen oder dich nicht mehr bremsen.
  • Beim Priorisieren kann dir ein Ideen-/Projektbuch helfen, in welchem du sämtliche Ideen festhältst. Darauf klebt ein Post-It, auf dem drei bis fünf gereihte Projekte stehen. Diese dürfen nur in der vorliegenden Reihenfolge erledigt werden, und falls du mal bei einem Projekt stehst, dann nimmst du das nächstgereihte in Angriff. Wenn du mal mit einem Projekt fertig bist, dann darfst du ein Neues vom Ideen-/Projektbuch auf das Post-It übertragen, welches aktuell dein höchster Engpass ist.
  • Um Vorhaben erfolgreich umzusetzen, benötigst du:
    1. Inspirierende Vorbilder
    2. Konkrete Pläne & Checklisten
    3. Eine Community (Gleichgesinnte)
    4. Persönliches Coaching/Mentoring
  • Wenn du mal so weit bist und in einem Bereich (z.B. Verkauf von Privatimmobilien) erfolgreich bist und einen neuen Bereich (z.B. Gewerbeimmobilien) ausprobieren willst, stelle sicher, dass der neue Bereich niemals deinen etablieren Bereich bedroht und fange in dem neuen Bereich erst mal klein an (= am Anfang nur wenig Zeit darin investieren).

3. Durchhaltevermögen

  • Ausdauer und langer Atem machen sich immer bezahlt, wenn man ein Ziel nur lange genug mit vollem Fokus verfolgt. Lass dich nicht von auftretenden Problemen den Fokus vom Ziel wegnehmen.
  • Disziplin sollte stets mit einem Ziel, das man wirklich will, kombiniert werden, denn so fällt es dir viel leichter, diszipliniert zu bleiben.
  • Wenn du bei großen Projekten/Geschäften Zweifel bekommst, ob sie nach einer gewissen Zeit überhaupt noch von Erfolg gekrönt sein werden, dann erkennst du deinen Fortschritt daran, dass deine Versuche zum Ziel zu kommen, immer näher beim Ziel scheitern.

4. Verkaufen

  • Für jeden ist es erstrebenswert, Grundkenntnisse im Verkaufen zu haben, da du diese in vielen Alltagssituationen anwenden musst. Beispiele sind: Jobsuche, Dating, Verkauf von privaten Dingen, etc.
    Als Verkäufer musst du:
    1. Verstehen, wie du einen Bedarf beim Kunden finden/wecken kannst.
    2. Die Perspektive des anderen einnehmen.
    3. Produktvorteile (z.B. spart Geld oder Zeit) anstatt technische Produktdetails (z.B. 3000 Umdrehungen/Minute) verkaufen.
    4. Führungsbereitschaft zeigen, den Kunden an der Hand nehmen und durch den Verkaufsprozess leiten.
  • Laut Pareto kannst du deine Kunden unterteilen in:
    1. Top 20% (bringen 80% des Umsatzes).
    2. Mittleren 60%.
    3. Bad 20% (bringen 80% des Aufwands/Ärgers mit sich).
    4. Daraus folgt: Fokussiere deine Aktivitäten auf die Top 20%, automatisiere möglichst viel der Mittleren 60% und werde die Bad 20% los. Wiederhole dies am besten jedes Jahr einmal.
  • Ein Kontakt braucht mindestens 7 Kontaktaufnahmen, bis er bereit ist, deinem Anliegen wirklich zuzuhören bzw. Geschäfte mit dir zu machen.

5. Zusammenarbeit mit anderen Personen

  • Arbeite nur mit Menschen zusammen, die das gerne mit dir tun und arbeite im Team mit Menschen zusammen, die einen guten Charakter haben (z.B. gestehen sich selbst Fehler ein, mögen ihren Job, folgen ihrer Bestimmung, usw.).
  • Ein guter Teamleiter gibt eine klare Vision vor und hat viele gute Gründe parat, warum die Vision erreicht werden soll. Zusätzlich sollte der Teamleiter bereit sein für die Teammitglieder das Selbe zu tun, wie sie für ihn.

6. Sonstige

  • Der Unterschied zwischen Selbstständige und Unternehmer ist, dass Selbstständige ihre Zeit gegen Geld tauschen, während Unternehmer Maschinen (siehe 3. Teil der Buchzusammenfassung) bauen, die ihnen viel Zeit sparen und Arbeit abnehmen.
  • Damit sich Dinge „viral“ verbreiten, muss der soziale Status des Weiterempfehlers durch die Empfehlung gesteigert werden.

 

Hier findest du den 3. und letzte Teil.

 

Bleib Hungrig!

Dein Pfennigfuchser

 

Quelle Beitragsbild: https://pixabay.com/photos/notebook-workplace-desk-iphone-336634/

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Über den Autor

Portrait Christopher Rechberger Quadratisch

Hallo,
Es freut mich, dass du dich für das Thema persönliche Finanzen interessierst. Dieses Thema ist mir ein persönliches Anliegen und meine große Leidenschaft. Daher blogge ich darüber schon mehr als 5 Jahre. Auf diesem Blog erhältst du wertvolles Wissen darüber, wie du zu einem finanziell erfolgreiches Leben gelangst, um ein sorgenfreies Leben zu genießen.

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